Immobilien zu verkaufen in Deutschland
Die besten Käufer, die sich für Immobilien in Deutschland interessieren, sind Einheimische, die sich zum ersten Mal für ein Eigenheim entscheiden. Internationale Käufer sind atypisch, außergewöhnlich.
Wohneigentum ist in Deutschland in der Regel seltener anzutreffen als in anderen Ländern der Europäischen Union. Viele Käufer kaufen nun dank höherer Einkommen und niedriger Zinsen erstmals ein Eigenheim.
Nach Jahren steigender Preise für Immobilien in Deutschland machen sowohl die Anzahlungen als auch die Transaktionskosten den Kauf eines Hauses für viele Haushalte unmöglich. In Niedersachsen steigen die Preise weiter, allerdings auf einem niedrigeren Niveau als in anderen Bundesländern.
Im prestigeträchtigsten Viertel von Berlin ist es möglich, eine Immobilie zum Verkauf zu einem Drittel des Preises einer ähnlichen Immobilie in London zu kaufen. Das Gleiche gilt für einen Vergleich mit München oder Frankfurt.
Im Raum Braunschweig steigen auch die Preise weiter, obwohl die Wohnpreise nicht so hoch sind wie in Hamburg oder München.
Der durchschnittliche Preis für Immobilien zum Verkauf in Deutschland und vor allem in der Hauptstadt stieg von 2017 bis 2018 um 20,5%, im Gegensatz dazu lag die Wachstumsrate 2004 bei über 120%.
Mit diesen Preisen erreicht Berlin eine Weltspitze, aber die Kehrseite der Medaille sind überhöhte Preise für Immobilien in Deutschland, spekulative Blasen und steigende Mieten.